VNG AG verlängert Vertrag mit Vorstandsvorsitzenden Ulf Heitmüller vorzeitig
Der Aufsichtsrat der VNG AG hat den Vertrag mit Ulf Heitmüller als Vorstandsvorsitzender der VNG AG vorzeitig um weitere drei Jahre verlängert. Damit bleibt Heitmüller bis zum Jahr 2029 an der Spitze des Vorstands des Leipziger Energiekonzerns. Seit seinem Amtsantritt im Oktober 2016 hat Ulf Heitmüller die strategische Transformation von VNG maßgeblich entwickelt und vorangetrieben. Unter seiner Führung konnte VNG ihre Marktposition in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich weiterentwickeln und über das Jahr 2022 stabil ausbauen. Parallel wurde die Transformation des Unternehmens hin zu grünen Gasen Schritt für Schritt vorangebracht.
Dirk Güsewell Vorsitzender des Aufsichtsrats und Vorstandsmitglied der EnBW, zeigt sich erfreut über die Vertragsverlängerung: „Mit Ulf Heitmüller bleibt der VNG ein erfahrener und strategisch denkender Vorstandsvorsitzender erhalten. Seine klare Ausrichtung auf Transformation und Versorgungssicherheit hat VNG in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt. Seine fokussierte Führung hat das Unternehmen auch erfolgreich durch unsichere und dynamische Zeiten gebracht. VNG ist heute auch dank seines Engagements ein kerngesundes Unternehmen und wieder auf einen stabilen Wachstumskurs ausgerichtet. Wir sehen in der Vertragsverlängerung ein starkes Signal für Kontinuität und Stabilität der VNG. Gemeinsam mit seinen beiden Vorstandskollegen sehen wir VNG auch künftig in guten Händen.“
Ulf Heitmüller erklärt: „Ich freue mich sehr über die Verlängerung meines Vertrags und die Möglichkeit, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Kunden und Partnern fortzusetzen. Gemeinsam werden wir VNG weiterentwickeln und unsere Kunden auch künftig zuverlässig und wettbewerbsfähig mit Erdgas versorgen. Gleichzeitig setzen wir unsere Arbeit am Hochlauf grüner Gase wie Wasserstoff und Biogas auch in einem derzeit nicht ganz so einfachen Umfeld konsequent fort. Dafür brauchen wir aber stabile politische und regulatorische Rahmenbedingungen. Bei allen Herausforderungen in den letzten Jahren sind wir stets auf die Anforderungen der Energiemärkte und den Bedürfnissen unserer Kunden ausgerichtet gewesen und werden das auch in Zukunft sein. VNG sorgt für Energie, die gebraucht wird – dieser Aufgabe werde ich mich auch in den nächsten drei Jahren mit voller Kraft widmen.“
Ulf Heitmüller (* 14. Juni 1965 in Nienburg) ist seit 2016 Vorstandsvorsitzender der VNG AG. Darüber hinaus ist er Honorarkonsul des Königreiches Norwegen für Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Neben seinem Amt als BDEW-Vizepräsident ist er Vorstandsvorsitzender der VNG-Stiftung. Zudem ist Ulf Heitmüller u. a. Mitglied des Vorstands der EUROGAS sowie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft sowie Vorstandsvorsitzender im Landeskuratorium Mitteldeutschland. Von 2010 bis 2016 war er in geschäftsführenden und leitenden Funktionen für die EnBW Energie Baden-Württemberg AG tätig, zuletzt als Executive Director Trading & Supply. In den Jahren von 1994 bis 2010 hatte Ulf Heitmüller verschiedene Fach- und Führungspositionen in der deutschen und europäischen Gaswirtschaft inne - zuerst bei der BEB in Hannover, später für die die Royal Dutch Shell, wo er zuletzt den Verkauf von Erdgas in Nordwesteuropa verantwortete. Ulf Heitmüller schloss sein Studium der Elektrotechnik an der Leibniz Universität Hannover 1993 als Diplom-Ingenieur ab.

VNG ist ein europaweit aktiver Unternehmensverbund mit über 20 Gesellschaften und rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Konzern mit Hauptsitz in Leipzig steht als Gasimporteur und Großhändler sowie als Betreiber von kritischer Gasinfrastruktur für eine sichere Versorgung mit Gas in Deutschland. Mit der Strategie „VNG 2030+“ verfolgt VNG darüber hinaus einen ambitionierten Pfad für einen Markthochlauf erneuerbarer und dekarbonisierter Gase wie Biogas und Wasserstoff und bereitet damit den Weg in ein nachhaltiges, versorgungssicheres und perspektivisch klimaneutrales Energiesystem der Zukunft.
Pressebild

Portrait Ulf Heitmüller; Quelle: VNG/Torsten Pross